Regenbogenbrücke

Maggi

Dackeldame Daggi

Im Frühjahr 2010  wurde eine Langhaardackeldame, zitternd hinter einer Mülltonne sitzend, von einem aufmerksamen Jungen, der auf dem Weg zur Schule war, in Willich-Neersen gefunden. Der Junge brachte die kleine zu sich nach Hause und dort wurde sie liebevoll, auch von dem Haushund, aufgenommen. Man schaltet dann den Tierschutz für Willich e.V. ein und dort kam Daggi (dieser Name stand auf ihrem Halstuch, das sie trug) in eine Pflegestelle. In der Pflegestelle hatte sie dann auch sofort eine dicke Freundschaft mit der Haushündin. Der Gesundheitszustand von Daggi war nicht so gut, der Tierarzt schätzte sie auf mind. 10 Jahre, die Zähne waren sehr schlecht, sie hatte eine Warze am Auge und eine Geschwulst am Gesäuge. Alles wurde tierärztlich gut/operativ versorgt und Daggi ging es von Tag zu Tag besser.

Wie der Zufall es wollte fand sich eine junge Frau, die Daggi dann adoptierte und Daggi zog nach Tönisvorst. Im neuen Zuhause wartete schon Paul, ein toller Hundefreund, und die beiden hatten eine schöne Zeit zusammen. Auch mit den anderen Tieren im neuen Zuhause hatte Daggi ihre Freude. Viel Freude brachte sie auch ihren neuen Menschen.

Aber leider spielte die Gesundheit nicht mit und Daggi verstarb im letzten Winter an Krebs.

Wir wussten nicht wo her sie eigentlich kam, ob sie einfach ausgesetzt wurde, weil sie schon älter und nicht mehr ganz gesund  war? Auf die Suchmeldungen und Flyer hatte sich nie jemand gemeldet.

Sie war eine total liebenswerte kleine Hundedame, manchmal mit einem kleinen dicken Kopf, aber immer freundlich und aufgeschlossen. Es hat auch uns im Herzen getroffen, als wir von ihrem Gang über die Regenbogenbrücke hörten. Aber die letzten Jahre konnte sie glücklich in schöner und freundlicher Umgebung verbringen!